Von missglückten Bootsrampen und schiefgelaufenen Stapelläufen bis hin zu kollidierenden Kreuzfahrtschiffen - es gab schon einige unglaubliche Fehler, die mit der Kamera festgehalten wurden. Zum Glück haben die meisten von uns die Erleichterung zu wissen, dass wir nie am Steuer eines großen "Whoopsie" wie der Kollision eines Megaschiffs stehen werden.
Hast du jemals einen denkwürdigen Fehler beim Bootfahren gemacht? Sprich mir nach: Es kommt vor! Und, es war wahrscheinlich ein Fehler, den viele andere Bootsfahrer auch gemacht haben. Wenn es um häufige Fehler beim Bootfahren geht, ob sie nun unter Benutzerfehler, Vergessen oder Dummheit eingeordnet werden, verrechnen wir uns alle von Zeit zu Zeit.
Vielleicht hilft uns diese Liste von Dingen, die wir vermeiden sollten, uns daran zu erinnern, wie wir in dieser Bootssaison ein paar Missgeschicke vermeiden können. Lass uns einen Blick darauf werfen.
Mehr hilfreiche Tipps, um Fehler zu vermeiden, findest du auch in unserem Blogartikel über 8 gute Bootsfahrt Gewohnheiten.
Den Bug überfluten
Ein einfacher Weg, um einen tollen Nachmittag zu vergeigen, ist es, deine Freunde, die nicht super nass werden wollen, auf dem Bugsitz deines Bootes zu überschwemmen. Das passiert oft, wenn du schnell dahinfährst und eine größere Welle vor dir siehst und du plötzlich anhältst, um einen unangenehmen Knall zu vermeiden. Aber was letztendlich passiert, ist, dass du deinen Bug in der Welle vergräbst und alle, die vorne sitzen, durchnässt. Ganz zu schweigen davon, dass die Leute von all den Stopps und Fahrten seekrank werden!
Profi-Tipp: Übe, Wellen in angemessener Größe ruhig frontal zu nehmen, und nimm größere Wellen in einem 45-Grad-Winkel.

Achte darauf, Wellen richtig zu befahren.
"Kopfweh"
Kein bootstaugliches Toilettenpapier zu kaufen ist ein sehr häufiger Fehler, der später definitiv für Kopfschmerzen sorgen wird. Wenn du ein Boot mit einem Kopf kaufst, solltest du wissen, wie man richtig spült und welche Hilfsmittel zum Reinigen verwendet werden sollten und welche nicht.
Pro-Tipp: Bevor du das Dock verlässt, erkläre jedem, der neu auf deinem Boot ist, wie die Toilette zu bedienen ist (und was nicht nach unten gehen darf), und zwar immer wieder. Jeder wird die Chance zu schätzen wissen, eine peinliche und teure Verstopfung zu vermeiden.
Mehr zum Thema findest du in unserer Checkliste vor dem Bootsstart.
Eine Navegationshilfe nicht sehen
Wenn du eine Navigationsmarkierung übersiehst, kann es sein, dass du dich verirrst, aber noch wahrscheinlicher ist es, dass du aufgrund deines Versehens auf unerwartetes Flachwasser oder andere Unterwassergefahren stößt und auf Grund läufst. Wenn du auf Grund läufst, versuche ruhig zu bleiben. Schiebe Personen und schweres Bootsgeschirr von der Stelle weg, an der du auf Grund gelaufen bist und lege den Rückwärtsgang ein, um zu versuchen, dein Schiff zu befreien. Du kannst sogar einen anderen Bootsfahrer in der Nähe anrufen, um eine vorbeiziehende Welle zu erzeugen, die dein Boot in Bewegung bringt. Hilfreich, um diese Fehler zu vermeiden, können diverse Apps und Technologien sein.
Profi-Tipp: Anders als bei der Fahrschule und der Fahrprüfung, die jemanden als sicher für das Führen eines Fahrzeugs einstuft, gibt es keinen obligatorischen Bootstest, um ein Boot zu fahren. Abgesehen von den Online-Sicherheitskursen, die vorgeschrieben sind, ist es gut, ein Einzeltraining mit einem erfahrenen Bootsführer zu machen, um die Grundlagen der Bootsnavigation und der Werkzeuge zu lernen.

Versuche, nicht vom rechten Weg abzukommen!
Verschmutzter Propeller
Deinen Propeller zu umwickeln ist einfach mit Angelschnüren, Fangleinen, Bootsleinen und allen Arten von anderen Abfällen, die man im Wasser findet. Du weißt, dass du den Propeller deines Bootes eingewickelt hast, wenn der Motor stark drosselt, sich anders anhört, du eine Vibration spürst oder das Boot sich nicht bewegt, obwohl es sich bewegen sollte! Dein spaßiger Bootstag kann vorbei sein, wenn du das Chaos nicht auspacken kannst. Bei Booten mit Innenbordmotor kann es erforderlich sein, ins Wasser zu gehen oder einen professionellen Taucher zu engagieren.
Ein Hinweis: Wenn du versuchst, eine eingewickelte Leine zu lösen, indem du langsam rückwärts fährst, ist es möglich, dass du deine Propellerwelle verbiegst. Wenn du jedoch einen Außenborder betreibst, trimme ihn hoch, entferne das Propellerfoul und schätze dich glücklich...solange du den Propeller dabei nicht beschädigt hast. Wenn du z.B. einen Krabbentopf hochziehst und er deinen Propeller trifft, könntest du deinen Propeller schneiden oder verbiegen, in diesem Fall brauchst du einen kompletten Propelleraustausch oder ein Tuning.
Pro-Tipp: Wenn du eine Bootsleine ins Wasser fallen lässt, lege niemals den Gang ein, bevor du die Leine nicht wieder eingeholt hast.
Deine Batterie entladen
Ein weiterer häufiger Fehler beim Bootfahren ist es, alle Batterien des Bootes den ganzen Tag eingeschaltet zu lassen und später mit leeren Batterien dazustehen. Wenn du deinen Motor nicht laufen lässt, stelle sicher, dass du nur eine Batterie laufen lässt. Ein perfektes Beispiel ist, wenn du an der Sandbank ankommst, den Batterieschalter des Bootes von "ALL" auf "ONE" zu stellen - so kannst du, wenn deine Batterie durch das Anwerfen der Musik verbrannt ist, den Batterieschalter auf "ALL" oder "TWO" umlegen und hast immer noch genug Strom, um nach Hause zu kommen.
Profi-Tipp: Vergewissere dich, ob du eine oder zwei Batterien hast und ob du einen Batterieschalter hast.
Letzter Gedanke
Häufige Fehler werden passieren, und es ist die Art und Weise, wie wir sie korrigieren, die uns zu besseren Bootsfahrern macht. Wir alle lernen aus unseren Fehlern und manchmal sind das die besten Geschichten. Hoffentlich hast du nach dem Lesen dieser Liste den einen oder anderen Tipp aus den Fehlern anderer Bootsfahrer gelernt! Bleib sicher und genieße deinen Tag auf dem Wasser.