Das Schiff namens Open Arms ist für die Sicherheit von Migranten zuständig, wenn sie aus ihren zerstörten Heimaten fliehen und auf der Suche nach einem neuen, sicheren Ort zum Leben sind. Wenn dieses Schiff zwecks ernsthafter Reparaturen gerufen wird, kann dies teuer werden. Und manchmal kann der Auftrag nicht ausgeführt werden, da es Teil einer karikativen Flotte ist. In diesem beschriebenen Fall brauchte es hunderttausende von Dollar, damit Open Arms wieder auf See konnte, um Leben zu retten. Das Schiff wurde ins Trockendock gebracht und die gemeinnützige Organisation suchte nach Sponsoren. Wochen hätten vergehen können, bis das Schiff wieder im Einsatz sein würde.
Doch Dank dieses berühmten Namens war es umgehend wieder auf Mission.
Pep Guardiola ist aus diversen Gründen kein unbekannter Mann. Er ist einer der berühmtesten Fußballmanager unserer Zeit und momentan Boss der Manchester City Giganten. Fußballspieler werden in den Medien oft damit konfrontiert, dass sie viel zu viel Geld verdienen und ihre Millionen für unnütze Dinge ausgeben. Mit seinem Engagement für die gemeinnützige Organisation Proactiva Open Arms, die ihren Sitz in der Hauptstadt Spaniens hat, in der auch den Großteil seiner Spielerkarriere verbrachte, verdient sich Guardiola jedoch Respekt.
Die gemeinnützige Organisation erhielt das Boot als Spende. Früher war es für die Spanische Seebehörde im Einsatz. Nun ist es das Flaggschiff von Open Arms. Die gemeinnützige Organisation spielt eine wichtige Rolle in der Migration. Es wird dann gerufen, wenn Schiffe kentern oder Passagierschiffe ungenügend Platz an Bord haben. Das Schiff hat bisher mehr als 5000 Migranten aus dem eiskalten Meer retten können. Viele dieser Menschen wären sonst gestorben.
Pep wandte sich an die Hilfsorganisation und spendete 150 000 Euro, um Open Arms wieder auf See zu bringen. Das Schiff wird innerhalb weniger Tage wieder im Einsatz sein, um weiteren hunderten von Menschen in der derzeitigen verheerenden Migrationsbewegung das Leben zu retten.